Saisonbeginn und das alt bekannte Dilemma - Ernährung rund um den Wettkampf

Die ersten Wettkämpfe geschlagen, Leistungsüberprüfung und Potentialsuche.

07./08.April – Orientierungslauf: ÖM Sprint, ÖM Mixed Staffel und Ultralangdistanzbewerb (Austriacup) . Plätze 3, 2 und 1 (in obiger Reihenfolge)

15.April: Halbmarathon Linz: 87min. 24 Sekunden

Das Gefühl passt, die Defizite in der Schnelligkeit merkt man aufgrund der Verkühlungsperioden im Vorfeld….. aber wieviel Speed soll es denn eigentlich noch sein? Auch wenn der Fokus auf Langdistanzen liegt, sollte man gelegentlich auch jetzt Intervalle einbauen -> zur Abwechslung, für eine differenzierte Belastung der Muskulatur und um zu guter Letzt bei diversen Vorbereitungswettkämpfen und Orientierungsläufen nicht ganz den Speed zu vergessen (unabhängig des Bodenprofils)

 

Ja und das „Dilemma“ der Ernährung – speziell danach. Was bekommt man: meist fetthaltige, sättigende und nur tw. kohlenhydratreiche Ernährung bzw. sieht die eigene Belohnung in diese Richtung gehend oft aus. Wenn man aber mehrere Events im Jahr bestreiten will und die Regeneration von der Stunde 0 (nach dem Wettkampf) startet, dann heißt es unmittelbar nach dem Wettkampf Flüssigkeitsdefizit ausgleichen, einfache KH gepaart mit Eiweißanteil und spätestens 1 – 2 Stunden danach eine volle Mahlzeit mit erhöhten Nährstoffwert. Nachdem das in der Praxis nicht immer so einfach ist, heißts somit vorplanen (vorkochen und informieren über die Gegebenheiten vor Ort) bzw. konsequent sein -> die Überwindung eines nicht zu unterschätzenden inneren Schweinehunds 😊

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